Interview mit Hanball Goalie Lea Schüpbach

Wie gehst du mit Phasen um, in denen du keine Spielzeit bekommst?

Ich versuche im Training Vollgas zu geben und mir dort Selbstvertrauen zu holen. Dadurch versuche ich meinen Kopf mit positiven Gefühlen zu füllen. Das klappt aber auch nicht immer gleich gut.

Glaubst du, dass ein Goalie das Spiel stark beeinflussen kann? Wenn ja, auf welche Weise?

Ich denke, die Torwartleistung kann Spiele entscheiden.

Wie fühlst du dich, wenn du nach einem Spiel nicht viel zu tun hattest – ist das eher eine Erleichterung oder frustrierend?

Im Handball hat man eigentlich immer viel zu tun. Wenn es mal eine Phase gibt, wo nicht viele Bälle aufs Tor kommen, bin ich happy, dass meine Verteidigung eine gute Leistung zeigt. 

Bist du eher ein lauter oder leiser Goalie? Weshalb?

Ich bin eher ein lauter Goalie, dies liegt in meiner Natur. Ich mag es, mit der Abwehr zu kommunizieren und denke, es ist auch wichtig. Von hinten hat man nochmals einen anderen Blickwinkel auf das Geschehen.

Was würdest du einem jungen Goalie, der Profi werden will, mit auf den Weg geben?

Bleib dran und sei fleissig! Es gibt bestimmt mal Momente, wo es nicht einfach ist, aber mit Willen kommt man stärker aus dieser Zeit hervor.

Beschreibe dein bisheriges persönliches Karriere Highlight:

Mein erster Schweizer Meistertitel und Pokalsieg in der Schweiz war ein toller Moment in meiner Karriere. Auch die Spiele mit der Nationalmannschaft sind immer ein Highlight. Zudem wird die Heim-EM im November/Dezember in Basel bestimmt ein weiteres Highlight werden.

Lea Schüpbach

Aktuelles Handball Team:

TuS Metzingen (Handball-Bundesliga)
Schweizer Nationalmannschaft

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